
Bronnerverein sponsert Mitgliedschaft im Verein Deutscher Rosenfreunde
Die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (GRF) wird aktuell von Präsident Prof. Dr. Hans-Peter Mühlbach aus Uetersen geführt. Schatzmeister ist Peter Pfliegensdörfer aus Hemsbach, der auf Einladung des Kulturvereins Johann Philipp Bronner schon öfter in Wiesloch weilte, u. a. vor Weihnachten bei der Einweihung des „Neuen Rosengartens“ im PZN. Die Geschäftsstelle befindet sich in Baden-Baden. Im Beirat der GRF befinden sich u. a. der Leiter des Gartenamts Baden-Baden, Vertreter des Rosariums Sangeshausen, des Parks der Insel Mainau, dem Rosengarten Zweibrücken und anderer Rosarien, wie früher die Rosengärten oft genannt wurden.
Zudem gehören der GRF über 40 Freundeskreise in ganz Deutschland an. Sie bieten auf regionaler Ebene Veranstaltungen zum Thema Rose an, organisieren Rosenschauen und beraten interessierte Garten- und Rosenfreunde sowie Städte und Gemeinden in Fragen der Rosenkunde und -pflanzung an geeigneten Standorten.
Einmal jährlich sind alle Vereinsmitglieder zum Rosenkongress geladen. Diese Veranstaltung findet an wechselnden Orten in Deutschland statt und dient immer auch dem Ziel, den Verein und sein Wirken in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Eine besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit stellt die Verleihung des Ehrentitels „Rosenstadt“ bzw. „Rosendorf“ an Kommunen dar, in denen Rosen als prägender Bestandteil des Ortsbilds gepflegt werden.
Der Verein Deutscher Rosenfreunde (VDR) – seit 2007 Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (GRF) – ist eine am 28. September 1883 in Hamburg gegründete Vereinigung von Rosenliebhabern mit Sitz in Baden-Baden. Gegenwärtig gehören ihr rund 9000 Mitglieder an. In der Satzung wird als Zweck des Vereins die Förderung der Rosenkultur, der Rosenforschung und der Rosenzucht genannt.
Die Vereinsaktivitäten bestehen aus Kongressen, Fachtagungen, dem „Kasseler Gespräch“, Foren, Rosenliteratur, Rosenreisen. Die GFR zeigt auch, wie facettenreich man mit der Rose als Kulturgut umgehen kann und gibt dazu Anregungen. Auch die wichtigsten Rosenzuchtbetriebe sind dort organisiert. Dazu gibt es die GRF-Stiftung, die im Dezember den Kulturverein Johann Philipp Bronner mit einer Spende unterstützt hat. Diese Mittel werden im Früjahr in die Anlage eines Rosengartens im Hospiz Agape einfließen.